Ein Vendor-Management-System (VMS) bietet mehr als nur die Verwaltung des Einstellungsverfahrens für externe Mitarbeiter. Es kann auch als Grundlage für eine Talentstrategie genutzt werden. Als ‚Integrationspartner‘ wollen wir Unternehmen helfen, dies erfolgreich in die Praxis umzusetzen.
Um auch in der Zukunft Zugang zu Kandidaten auf dem engen Arbeitsmarkt zu haben, ist eine Talentstrategie unerlässlich. Jede Organisation hat eine Vorstellung, einen Plan, um externes Talent auf dem Arbeitsmarkt zu finden und einzustellen. In der Praxis stoßen diese Pläne jedoch oft auf Umsetzungsprobleme, weiß Eric Noorlander (Commercial Director, Nétive VMS).
‚Während der Implementierung stellen wir oft fest, dass die Strategie innerhalb von Organisationen nicht auf allen Ebenen geteilt wird.‘ So haben HR und Einkauf unterschiedliche Antriebskräfte. ‚Es kann gut sein, dass Einkauf aufgrund eines Sparziels (Effizienz) sich eher dafür verantwortlich fühlt, dieses Ziel zu erreichen, als das letztendliche Ziel – optimalen Zugang zu allem Talent – zu erreichen.‘
‚Was oft fehlt, ist die Integration der Teilprozesse innerhalb einer Organisation‘, weiß Chris Neddermeijer (Solution Architect, Nétive VMS) basierend auf jahrelanger Erfahrung und aufgebauter Expertise bei der Implementierung von VMS-Systemen.
Um die Talentstrategie einer Organisation erfolgreich umzusetzen, sind internes Engagement, die richtige Ausrichtung der Prozesse und die Verwendung der richtigen Mittel (Technologie) erforderlich.
Nétive VMS kann genau dazu beitragen. ‚Indem man das VMS als zentrale Drehscheibe (Plattform) einsetzt, lassen sich die Leistungen der verschiedenen Teilprozesse miteinander integrieren‘, erklärt Neddermeijer. Es beginnt nämlich mit dem Einblick in Daten. Durch die übersichtliche Darstellung der Leistungen pro Teilprozess schafft man Überblick über die Ausgabe. Daten über Retention, Karriereentwicklung und Mobilität, Ein- und Austritt, viele Informationen können aus dem VMS abgerufen werden.
Anstatt all diese internen Daten an sechs verschiedenen Stellen intern suchen zu müssen, sorgen die Integrationen mit dem VMS dafür, dass alles miteinander verbunden wird, wie ein Ökosystem. Dann dient es als Fundament für die Talentstrategie. Indem man alle Leistungen klar darstellt, werden Verbindungen zwischen den Teilprozessen hergestellt. So gelangt man zu einer besseren (An-)Frage nach neuem oder bestehendem Talent und schafft es als Organisation besser, Talente rechtzeitig zu finden und einzustellen.
Vier Vorteile bei der Verwendung eines VMS für die Umsetzung der Talentstrategie:
Durch die Verwendung des VMS als zentrale Drehscheibe überbrücken Sie Integrationsprobleme zwischen traditionellen HR- und Einkaufsprozessen.
Das VMS bietet Zugang zu Talentquellen (nützliche Daten, Informationen) und führt zu einer besseren Kommunikation und Entscheidungsfindung.
Das VMS fördert die Schaffung und Überwachung einer konsistenten Unternehmenskultur, um das Erreichen der gemeinsamen Talent-/TTM-Strategie zu erleichtern.
Auf Basis von Daten aus dem VMS messen Sie die Leistungen und den ROI von Aktivitäten und Initiativen, verbessern Sie die Inhuerstrategie.
Integrationspartner für Talentstrategie
Das VMS eignet sich also hervorragend als Mittel (Plattform), um die Umsetzung der Talentstrategie zu ermöglichen. Nétive VMS sieht sich klar als Integrationspartner für Organisationen, die an einer Talent- oder TTM-Strategie arbeiten. Denn eine erfolgreiche Implementierung hängt nicht nur vom Softwarepaket ab, sondern auch von der richtigen Ausrichtung der internen Prozesse.
Beziehen Sie einen VMS-Anbieter so früh wie möglich in die Festlegung und Umsetzung der Strategie ein.
Neddermeijer hat daher einen wichtigen Rat für Organisationen, die eine Total Talent Management (TTM)-Strategie oder eine Talentstrategie entwickeln möchten: Binden Sie einen VMS-Anbieter so früh wie möglich in die Festlegung und Umsetzung der Strategie ein. Ist die Strategie nicht gut durchdacht, stößt man während der Implementierung darauf, wie man es bei Nétive VMS aus Erfahrung weiß. Strategie und Operation gehen Hand in Hand.
‚Wir versprechen nicht, eine Lösung für eine Total Talent Management (TTM)-Strategie anzubieten. Aber wir sind eine sehr wichtige Komponente bei der Umsetzung einer Talentstrategie. Das Übersetzen eines Plans in Automatisierung und Implementierung,‘ stellt Noorlander fest.
Es ist also auch nicht so, dass eine Organisation bereits eine vollständig ausgearbeitete TTM-Strategie haben muss, um sich mit der Talentstrategie zu beschäftigen. In der Praxis sind nur wenige Organisationen wirklich so weit, weiß auch Neddermeijer. ‚Wir nehmen die Strategie des Kunden als Ausgangspunkt und arbeiten dann gemeinsam Schritt für Schritt daran. Das geschieht, indem man immer mehr Systeme (modular) miteinander verbindet und so allmählich, inklusive des notwendigen Veränderungsmanagements, den Weg geht, der zur Umsetzung der Strategie führt.‘
